Im alten Dorfkern von Itschnach, einem Teil der Gemeinde Küsnacht durfte die Caretta + Gitz AG in Zusammenarbeit mit A2017+ Architekten, den Neubau der Verkaufsstelle Coop Itschnach realisieren.

Dieser Neubau welcher das rund dreissigjährige Provisorium ablöst, enthält nebst den neuen Ladenflächen auch acht neue Mietwohnungen sowie eine dazugehörende Unterniveaugarage inkl. Anlieferung für die Verkaufsstelle.

Die Einbettung des Gebäudes in die umliegende, gewachsene Architektur genoss bei der Ausarbeitung des Projektes bei den Architekten grosse Priorität und widerspiegelt sich in den gewählten Materialien und Häuserform.

Die sehr beschränkten Verhältnisse der Bauplatzinstallation insbesondere der Anlieferung, sowie das angrenzende, sehr lärmempfindliche Pferdegestüt, waren herausfordernde Aufgaben an das Baumanagement bei dieser Bauaufgabe.

An einer der privilegiertesten Lagen hoch oben am Zürichberg, durfte die Caretta + Gitz AG in Zusammenarbeit mit Hauswirth Architekten diese geschichtsträchtige Villa umbauen und sanieren.

Dank gezielten und geschickten architektonischen Eingriffen in die bestehende Gebäudestruktur, einem komplett neu erschlossenen und ausgebauten Dachstock sowie sämtlichen dem heutigen Stand verlangten Anforderungen der Haustechnik, Sicherheit und auch ökologischen Themen erstrahlt die renovierte Villa an der Biberlinstrasse in einem neuem Glanz und bietet den neuen Besitzern ein neues Zuhause, welches keine Wünsche offen lässt.

Der sorgfältige Umgang mit der bestehenden Struktur und Statik, die anspruchsvollen Schreiner – und Gipserarbeiten mit der Hauptaufgabe Alt und Neu in Einklang zu bringen, dies unter sehr reduzierten Platzverhältnissen der Bauplatzinstallation insbesondere der Anlieferung, waren die grössten Herausforderungen an das Baumanagement.

Die Fassade der Credit Suisse am Paradeplatz 8 prägt seit über 130 Jahren das Zürcher Stadtbild.

Hinter den Fassaden eröffnet sich eine Moderne, die erstaunt. Das betrifft nicht nur die offensichtliche Farbgebung, sondern auch die intelligente Haustechnik im Verborgenen.

Wie bei allen Umbauten in diesem Gebäude galt auch hier: Bauzeiten nach genauen Fahrplänen, mit exakt festgelegten Lärm- und Staubhöchstbelastungen. Genauer gesagt, Niedrigstbelastungen, denn der Bankalltag, die Bürozeiten und Sitzungseinheiten, alles musste während des Umbauverlaufs ungestört weiter funktionieren. Und schliesslich gehörte „design to cost“, also kosten- und termingerechtes Bauen, zur Grundvorgabe.

Für die Ausführung von Umbauten in einer Bank gelten spezielle Regeln. Eine davon ist die Sicherheit. Wer hat Zugang zu welchen Räumen? Wo sind Diskretbereiche, die vertraulich bleiben müssen? Was, wenn Arbeitsplätze, Licht, Kommuni­kation, Lüftung oder das Alarm­system durch die Umbauten tangiert sind? Das sind Fragen, die minutiös im Voraus gestellt und beantwortet werden müssen.

Die Fassade der Credit Suisse am Paradeplatz 8 prägt seit über 130 Jahren das Zürcher Stadtbild.

Hinter den Fassaden eröffnet sich eine Moderne, die erstaunt. Das betrifft nicht nur die offensichtliche Farbgebung, sondern auch die intelligente Haustechnik im Verborgenen.

Wie bei allen Umbauten in diesem Gebäude galt auch hier: Bauzeiten nach genauen Fahrplänen, mit exakt festgelegten Lärm- und Staubhöchstbelastungen. Genauer gesagt, Niedrigstbelastungen, denn der Bankalltag, die Bürozeiten und Sitzungseinheiten, alles musste während des Umbauverlaufs ungestört weiter funktionieren. Und schliesslich gehörte „design to cost“, also kosten- und termingerechtes Bauen, zur Grundvorgabe.

Für die Ausführung von Umbauten in einer Bank gelten spezielle Regeln. Eine davon ist die Sicherheit. Wer hat Zugang zu welchen Räumen? Wo sind Diskretbereiche, die vertraulich bleiben müssen? Was, wenn Arbeitsplätze, Licht, Kommuni­kation, Lüftung oder das Alarm­system durch die Umbauten tangiert sind? Das sind Fragen, die minutiös im Voraus gestellt und beantwortet werden müssen.

Zum Zeitpunkt des Erweiterungsbaus in Hinwil wollte die damalige BMW Sauber AG hier ein Zeichen setzen. Der Name Sauber ist geblieben, das funktional und ästhetisch überzeugende Gebäude hat nichts von seiner Klarheit eingebüsst.

Der Neubau passt sich als gegenläufiger Winkel an den bestehenden, ebenfalls winkelförmigen Baukörper an. So ergibt sich insgesamt ein rechteckiger Komplex mit einem Innenhof. Dieses Atrium wird zum eigentlichen Herzstück. Hier werden die Formel-1-Rennwagen geprüft und optimiert. Alles, was den Bau von zukunftsorientierten F1-Rennautos fördern kann, wurde in die Planung und Realisation mit einbezogen.

In einer Bauzeit von rund 18 Monaten entstand eine neu positionierte Einfahrt zur Unterflurgarage, das neue Gebäude selbst sowie eine Passarelle zum Windkanal. Zudem passte man die bestehenden Werkstätten durch Umbauten an.

Der Bau sollte nicht nur zusätzliche Geschossflächen für Büro und Produktion bereitstellen, sondern auch zu einem Zentrum für Entwicklung, Fertigung und Qualitätskontrolle werden. Diese Funktionen erfüllt er auch heute noch optimal.

Ein leeres Volumen mit ein bisschen altem Holz darum herum, so liess sich das Objekt in Gockhausen bezeichnen, bevor man an den Umbau ging. Dreissig Jahre lang hatte der Mittelteil zwischen den zwei angrenzenden, bewohnten Hausteilen leer gestanden. Als Ganzes war das Ensemble früher ein Bauernhaus gewesen – mit einem Schweinestall in der Mitte.

Nun ist in diesen „Hohlkörper“ ein Haus eingesetzt worden, das sich als Bijou präsentiert: mit kontrastierenden alten Balkenkonstruktionen, Fragmenten der alten Fassade und reduzierter moderner Architektur.

Der Umbau erforderte von der Caretta + Gitz AG ständig neue Entscheide – denn aus allzu fixen Konzepten wären unbefriedigende Kompromisse geworden.
So wurde bei jedem anstehenden Problem gemeinsam die beste Lösungsmöglichkeit gesucht. Das bedingte eine hohe Präsenz des Architekten und eine ebensolche Beweglichkeit und Aufgeschlossenheit des Bauherrn.

Das Einfamilienhaus in Gockhausen macht deutlich, wie die Caretta + Gitz AG ihren Hang zur perfekten Ausführung umzusetzen weiss.

Das Alterszentrum Weihermatt liegt am Sonnenhang über dem Dorfzentrum von Urdorf. Das Alterszentrum aus dem Erstellungsjahr 1981 genügt in allen Belangen den heutigen Anforderungen einer Altersbetreuung nicht mehr.

Mittels eines Architekturwettberwerbs wurde die Gesamtsanierung mit einer Aufstockung / Erweiterung der Bewohnerzimmer auf 91 Altersplätze definiert und 2011 bis 2012 realisiert.

Caretta + Gitz AG betreute von 2007 bis 2015 den gesamten Planungs-/Ausführungsprozess als Bauherrentreuhänder und koordinierte zusätzlich die Umzüge und Betriebsprovisorien während der Bauzeit. Caretta + Gitz AG konnte ihre Erfahrungen im Alterswesen einbringen und die Gemeinde Urdorf vollumfänglich beraten.

Das nicht sehr grosse, aber sehr beliebte Strandbad in Küsnacht lag bis zur Sanierung 2009/10 fast in einer Art Dornröschenschlaf.

Für die Caretta + Gitz AG, der die Generalplanung für die Sanierung übertragen wurde, stellte sich nie die Frage nach einer Umpositionierung des Bades. Es galt, der ruhigen Schlichtheit der Architektur wieder die ursprüngliche Bedeutung zu verleihen.

Andererseits sollten für die Betreiber die Unterhalts- und Infrastruktur-Aufwendungen vereinfacht werden.

Schon im Eingangsbereich wurde der Kassenraum, der auch die Verwaltung und Bademeister-Räume beherbergt, den heutigen Anforderungen angepasst. Die Farbgebung, vornehmlich in Weiss und abgestuften Grautönen, fasst darüber hinaus alle Gebäude optisch zusammen.

Selbstverständlich wurden die Garderobenanlagen total saniert. Dies betraf auch alle Leitungen für Strom, Wasser und Abwasser sowie die Böden. Auch die allgemeine Rollstuhlgängigkeit wurde gewährleistet.

Die leuchtenden Blau-, Rot- und Grüntöne der Kleiderspinde setzen auch im Beschriftungskonzept die einzigen bewussten Farbakzente.

Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte die Badesaison 2010 im neuen Strandbad Küsnacht – trotz kurzer Umbauzeiten – pünktlich starten.

Das sogenannte „Abraham – Haus“ entstand in den Siebzigerjahren als damals hochmoderner Skelettbau.

Bei der Totalsanierung ging es nicht nur um Energieeffizienz, sondern um eine Umnutzung unter konzeptionell anderen Voraussetzungen.

Im Rahmen dieser Vorgaben wurde das Dachgeschoss total zurückgebaut und neu erstellt. Auch die Tiefgarage verlangte dringend nach einer Sanierung.

Die beiden ehemaligen seitlichen Eingänge wurden durch ein grosszügiges Entrée in der Mitte des Gebäudes ersetzt. Demzufolge waren die Zufahrtswege und die Eingangsumgebung anzupassen.

Schliesslich wurde auch eine völlig neue Gebäudehülle erstellt, dies im Hinblick auf zeitgemässe Minergie-Standards und veränderte Designansprüche.

Für die Caretta + Gitz AG, welche für die Bauleitung dieses Sanierungsprojekts zuständig zeichnete, gab es etliche Herausforderungen zu meistern. Die ungünstigen Zufahrtsverhältnisse zwischen S-Bahn und Hauptverkehrsstrasse sowie eine sehr schmale Einfahrt in die viergeschossige Tiefgarage erforderten einen speziellen logistischen Aufwand.

Dank enger Zusammenarbeit mit der Generalplanung und verschiedensten Handwerksunternehmen gelang ein rundum modernes Gebäude, das nur noch wenig an den Bau aus den Siebzigerjahren erinnert.

Das Gebäude an der Hardturmstrasse 133–135 in Zürich wurde in einer Zeit erbaut, als das Thema Heizenergie und deren optimale Nutzung weit weniger im Bewusstsein verankert war als heute.

Die Gesamterneuerung des 40-jährigen Büro- und Wohnhauses betraf deshalb neben Fassade und Dach auch einen grossen Teil der Haustechnik sowie einige Umnutzungen.

Ein Grossteil der Büroflächen war während des Umbaus vermietet. Darauf galt es Rücksicht zu nehmen. Ein heikles Abwägen, da der Zugang zum Dach für neue Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie teilweise neue Liftschächte eminent wichtig war. Zudem waren bei den Wohnungen auf dem Dach neue Terrassen zu erstellen.

Die Caretta + Gitz AG sowie die beauftragten Lieferanten- und Handwerksunternehmen haben diese und weitere Herausforderungen bestens gemeistert. Nach dem Umbau präsentiert sich das Gebäude, als wäre es ein Neubau.

Mitten im Dorfkern von Küsnacht wurde der Ersatzneubau „Silberahorn“ realisiert. Das Gebäude, welches mit seiner Holzfassade an den geschichtlichen Kontext anlehnt beinhaltet neun grosszügige Mietwohnungen. Die abwechslungsreichen und spannenden Grundrisse orientieren sich mit den Wohnzonen stehts gegen die Tageslicht spendende Hofsituation, welche auch eine intime Atmosphäre gewährleistet.
Das Haus „Silberahorn“ hat sich in kurzer Zeit ins Dorfbild integriert und ist ein fester Bestandteil am Küsnachter Dorfplatz. Die Caretta + Gitz AG ist stolz, an diesem Gebäude in seiner Standortgemeinde mit dem gesamten Baumanagement einen wichtigen Betrag geleistet zu haben.

Mit dem Auftrag des Baumanagements für dieses Mehrfamilienhaus hat die Caretta + Gitz AG einen Neubau von A bis Z begleiten dürfen.

Auf einem der letzten freien Grundstücke im Zentrum von Dübendorf wurde ein Mehrfamilienhaus errichtet, das für alle elf Wohneigentümer eine optimale Besonnung bietet.

Das Mehrfamilienhaus wurde im Minergie-Standard erstellt. Das betrifft nicht nur die Gebäudetechnik und die Installationen: Auch die Wahl der Baumaterialien spielte dabei eine wichtige Rolle.

Von den Abschrankungs- und Sicherheitsmassnahmen vor dem ersten Spatenstich bis zur Realisierung der Käuferwünsche bezüglich Innenausbau waren die Erfahrungen der Caretta + Gitz AG auf den unterschiedlichsten Ebenen gefragt.

Nicht nur für die Zu- und Wegfahrt der Baumaterialien, auch für die Installation der Baumaschinen und Baukrane in diesem dicht besiedelten Umfeld bedurfte es umfangreicher Rücksprachen und Abklärungen. Es entstand ein Neubau, bei dem wir stolz sind, daran beteiligt gewesen zu sein.

Die Liegenschaft – zwischen Kunsthaus und Grossmünster gelegen – präsentiert sich seit 1830/31 als neoklassizistisches Gebäude. Seit 1985 ist hier der Sitz der OPO Stiftung.

Um der kulturhistorischen Bedeutung des Gebäudes gerecht zu werden, arbeiteten die planenden Architekten und die Caretta + Gitz AG als ausführende Verantwortliche bereits vor der Sanierung eng mit der Denkmalpflege zusammen.

Das Haus weist wertvolle Stein- und Parkettböden auf und verfügt in einzelnen Räumen über seltene Wandmalereien und Gipsstukkaturen.

Schon bei den ersten Untersuchungen stiess man im Treppenhaus unter dem Putz auf gemalte Wanddekorationen: Wie immer bei Altbauten sind für die bauausführenden Architekten Überraschungen nicht auszuschliessen.

Das Gelingen im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen war nur dank des grossen Einsatzes aller Beteiligten möglich. Auch die vielfältigen Erfahrungen der Caretta + Gitz AG bei Renovationen kamen hier zum Tragen.

Nachdem das frühere Industriegebäude in faszinierende Loft-Wohnräume umgestaltet worden war, zeigten sich bald Mängel in der Bauausführung.

Vor allem die aufgestockten Dachgeschosse brachten Probleme mit eindringendem Regenwasser. So wurde die Caretta + Gitz AG mit einer Totalsanierung beauftragt.

Eine gute Kommunikation mit dem Projektausschuss der 20 Wohneigentümer war eine der Hauptaufgaben. Man war bemüht um eine möglichst störungsfreie Bewohnbarkeit des Gebäudes während des Umbaus.

Die Caretta + Gitz AG sah deshalb vor, die Sanierung der drei verwinkelten Dachebenen zeitlich zu etappieren.

Schon die ersten Besichtigungen zeigten erhebliche Baumängel. Bei den Metallglaskonstruktionen stellte sich heraus, dass verschiedene Baunormen nicht eingehalten worden waren. Die zahlreichen Detaillösungen verlangten einfallsreiches Konstruieren und ebenso handwerklich hohes Geschick.

Trotz aller notwendigen Massnahmen sah es die Caretta + Gitz AG als ihre Aufgabe an, die Gestaltungslinie der Architektur im Ganzen beizubehalten.

Dank grosser Anstrengungen ist eine für die Eigentümer sehr befriedigende Sanierung gelungen.

Der neue Stadtteil Europaallee besteht aus insgesamt acht Baufeldern, von denen bereits einige fertiggestellt und bezogen sind. Neben einer Einkaufspassage zählen hierzu die Pädagogische Hochschule Zürich und mehrere Bürokomplexe. Nach der Übergabe des Grundausbaus an die Mieterin Credit Suisse AG wurde nach langer intensiver Planung der Bau/Haustechnik der Mieterausbau ausgeführt. Auf ca. 12‘000 m² auf sieben Etagen, wurden Büroflächen in Arbeitsplätze für 750 bis 900 Angestellte aufgeteilt. Es wurden Konferenz- und Meetingräume sowie ein Personalrestaurant bereitgestellt. Das Ziel des Auftraggebers an die Gesamtplanerin Caretta + Gitz AG war, in den neuen Büroflächen eine funktionale und motivierende Arbeitsumgebung zu schaffen. Dies wurde durch die offene Bürostruktur für effiziente Arbeitsprozesse nach den Vorgaben „Smart Working“ sowie mit einer hohen Flexibilität für die Umbelegungen der Räumlichkeiten erreicht.

Die beiden Schulhausgebäude sowie die Turnhalle des Schulhauses Ilgen in Zürich sind im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte aufgenommen. Auch darum war es eine äusserst interessante Aufgabe für die Caretta + Gitz AG, hier die Sanierungs arbeiten zu betreuen. 

Ziel der Stadt Zürich als Bauherrschaft war es, den Charakter der jeweiligen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert beizubehalten und gleichzeitig die heutigen Ansprüche an den Energiehaushalt eines Gebäudes zu erfüllen.

Die intensive Zusammenarbeit mit den beteiligten städtischen Fachstellen hat zu einem wahren Bijou im Römerhofgebiet geführt.

Das Industriequartier rund um den Güterbahnhof in Zürich kann von einer wechselvollen Geschichte erzählen. Blockrandbauten mit Innenhöfen, erbaut in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sind noch einige anzutreffen.

Das Haus an der Kreuzung Anwandstrasse/Feldstrasse ist ein Eckbau mit einer typischen Fassade im Neorenaissance-Stil. Das Gebäude gliedert sich in fünf Stockwerke. Über dem Ladengeschoss, das mit gequaderten, roh behauenen Steinen strukturiert ist, befindet sich ein Mezzaningeschoss. Die darüberliegenden zwei Wohngeschosse werden durch ein Dachgeschoss mit Erkern abgeschlossen.

Die Umbauarbeiten umfassten die Totalsanierung sämtlicher Wohnungen. Der Dachraum, bisher als Estrich genutzt, wurde teilweise geöffnet, um zwei neue Maisonette-Wohnungen mit Dachterassen einrichten zu können.

Der Dachstuhl und die Dachkonstruktion waren dabei in bestimmten Teilen zu ersetzen. Um den Reiz der Wohnungen zu erhöhen, wurden einzelne Balkenkonstruktionen sichtbar gelassen.

Eine grosse Herausforderung bildete der Einbau einer Aufzugsanlage. Das hiess, den gesamten Erschliessungskern auszuhöhlen und neu aufzubauen. Damit verbunden war die Erschliessung mit moderner Haustechnik.

Dies alles geschah unter rücksichtsvoller Beachtung der Terazzobeläge, der Ölmalereien im Treppenhaus und anderer Innenausbauteile wie beispielsweise Treppengeländer oder Holztäferungen.

Auf dem ehemaligen Industrieareal Forsanose sind 24 neue Wohneinheiten im Entstehen. Der topmoderne Ausbaustandard, teilweise mit Loft Charakter, ergibt sich durch die Kombination von bestehender Bausubstanz mit Erweiterungsbauten. Auch dank der ebenfalls sehr sorgfältig geplanten Aussenräume verwandelt sich hier ein Industriegebiet in eine nicht alltägliche Wohnatmosphäre. Die Verbindung mit gestalterisch hohen Ansprüchen und bautechnischen Herausforderungen motiviert auch die Caretta + Gitz AG zu weiteren Höchstleistungen.

Auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei Hürlimann durfte die Caretta + Gitz AG für die PSP AG den Umbau des alten Kesselhauses begleiten. Es galt auch hier, die Ansprüche der Bauherrschaft, der Architekten und der Denkmalpflege optimal in Einklang zu bringen. Konzipiert war ein modernes Bürogebäude nach heutigen ökonomischen und ökologischen Vorgaben. Gezielte, zum Teil sehr intensive Eingriffe wie zum Beispiel die Verlegung der Technikzentralen vom Erdgeschoss ins Untergeschoss, ergeben für die neuen Mieter eine grosszügige Nutzung, welche über zweigeschossige Galerien sichergestellt wird.

Bauen unter Betrieb ist eine der Kernkompetenzen der Caretta + Gitz AG. Die Gesamtsanierung der Siedlung Grünau mit rund 125 Wohnungen wurde in bewohntem Zustand realisiert.

Unter dieser Gegebenheit war eine gute Kommunikation und Organisation zwischen allen am Bau beteiligten Unternehmern, Planer, der Bauherrschaft und sämtlichen Mietern eine der wichtigsten Aufgaben für die Gesamtleitung.

Für unvermeidbare Unterbrüche der Wasser- und Stromversorgung bei den jeweiligen Strangsanierungen, welche auf ein zeitliches Minimum beschränkt wurden, konnten den Mietparteien extra für die Bauherrschaft angefertigte Wohncontainer zur Verfügung gestellt werden.

Dank dieser Massnahme konnte ein sehr sportliches Zeitprogramm sowie die Kostenvorgaben eingehalten werden. Im Herbst 2012 konnten die 125 Wohnungen einer vollumfänglich zufriedenen Bauherrschaft übergeben werden.

Grosszügig, konsequent und sehr hell – innen und aussen – vermittelt dieser geradlinige Bau eine seltene, fast meditative Ruhe. Bei diesem dreistöckigen Einfamilienhaus, welches ein Bauvolumen von rund 1650m³ umfasst, durfte die Caretta + Gitz AG das Mandat des Generalplaners sowie des Baumanagements übernehmen. In enger Zusammenarbeit mit der Bauherrschaft durfte deren Traumhaus nicht unweit der lebhaften Zürcher City realisiert werden.

Der „Hirsehof“, ein markantes Gebäude an der Ecke Forchstrassse/Freiestrasse, wurde bereits 1932 erstellt. Mit diversen statischen Eingriffen konnten die Grundrisse der rund 20 Wohnungen optimiert werden. Das gesamte Gebäude inklusive Fassade wurde einer Totalrenovation unterzogen. Heute kann der „Hirsehof“ wieder als wichtiger Erkennungsbau des Quartiers wahrgenommen werden.

Seit 2011 durfte die Caretta + Gitz AG in verschiedenen Etappen für die ZBZ tätig sein. Der Umbau des Predigerchors war bis anhin die grösste Bauetappe auf diesem Areal.

Der Zugang des Predigerchors wird neu über den Bibliothekshof sichergestellt. Ein einladend gestalteter Empfang wird zum neuen Auftakt der Schatzkammer und des Musiksaals. Ein behindertengerechter Lift erschliesst neu sämtliche Geschosse des Chores.

Die Schatzkammer wurde entsprechend den heutigen technischen und gestalterischen Anforderungen an Ausstellungsräume konzipiert. Im 3. Obergeschoss wurden zusätzliche Büroräumlichkeiten für die Verwaltung geplant.

Dieses anspruchsvolle Projekt in einem historischen, innerstädtischen Kontext zu realisieren war eine spannende und befriedigende Aufgabe für die Caretta + Gitz AG.

Der neue Predigerchor wurde im Herbst 2014 eröffnet.

Im Zürichberg-Quartier steht an prominenter Kurvenlage das Bürogebäude mit der neugestalteten Klinkerfassade. Das bestehende Bürogebäude wurde im Innenbereich komplett ausgeräumt und den heutigen Anforderungen für den Bürobetrieb angepasst.

Mit den Umbauarbeiten wurden auch die gebäudetechnischen und energetischen Gesamtsanierungen vorgenommen. Mit der Gesamtsanierung des Gebäudes wurde auch die Umgebung inklusive der strassenseitigen Stützmauer neu gestaltet. Caretta + Gitz AG ist stolz am Zürichberg das Baumanagement ausgeführt haben zu dürfen.

Seit 2011 darf die Caretta + Gitz AG in verschiedenen Etappen für die ZB tätig sein. Sei dies, um neue Seminarräume in den Untergeschossen, neue Vortragssäle im Erdgeschoss, einen neuen Garderobenreich oder die Neugestaltung der Leseräume zu realisieren.

In einem Umfeld mit Student:innen, für welche die Ruhe ein zentrales Thema darstellt, um konzentriert arbeiten zu können, wurden die genannten Projekte unter Betrieb der ZB realisiert. Eine enge Zusammenarbeit zwischen technischem Dienst, Bauleitung, Unternehmer und auch Nutzer:innen war erforderlich, um die formulierten Ziele zu erreichen.

Dieses spannende und zugleich herausfordernde Umfeld motiviert C+G immer wieder aufs Neue und wir hoffen, noch viele Projekte an diesem geschichtsträchtigen Ort realisieren zu dürfen.

An der Schiffbaustrasse sind per 1. Oktober 2015 die 54 Wohnungen im Kulturpark bezugsbereit gewesen. Der Kulturpark ist ein überblickbares, kleinräumiges Areal, in welchem Wohnen, Arbeiten, Gewerbe und Kultur eng miteinander verbunden sind.

Im kinderfreundlichen Mehrgenerationenhaus leben Familien, Einzelpersonen und Paare neben- und miteinander, insgesamt ca. 120 Menschen, davon rund 25 Kinder. Die Mieterschaft ist multikulturell, gesellschafts-, berufs- und bildungsdurchmischt. Die Bewohner:innen richten ihren Lebensstil an den Zielen der nachhaltigen Entwicklung aus. Wer im Kulturpark lebt, hat dort seinen Lebensmittelpunkt. Dialog und Begegnung sind feste Bestandteile des Alltags im Kulturpark. Im Kulturpark tauschen sich Aktive, gemeinnützig Engagierte und Kulturinteressierte aus, die das urbane Leben bewusst gewählt haben. Sie sind gut vernetzt in der Stadt Zürich, haben dort ihren Arbeitsplatz und leben mehrheitlich autofrei.

Für die Menschen im Kulturpark ist es selbstverständlich, mit eigenen oder gemeinsamen Projekten einen Beitrag zur Hausgemeinschaft zu leisten, sei es mit einem Gartenfest im Wohnhof, Tauschbörsen, Bastelnachmittagen für Kinder in den Räumlichkeiten des Kulturparks und vielem mehr.

Die Schulanlage Goldbach liegt eingebettet in ein Wohnquartier an einem Hang mit wunderbarem Blick auf den Zürichsee.

Die Gemeinde Küsnacht ist bekannt für ihr besonderes Augenmerk, das sie dem Schulsystem und den Schulgebäuden widmet. Schon 1837 wurde ein Kindergarten gegründet, 1837 eine Schulbibliothek eröffnet, und bereits 1899 erhielten auch die Knaben Handarbeitsunterricht.

Als dann 2018 die neue Schulanlage eröffnet wurde, gab es Lob. In einer Zeitung wurde eine Besucherin zitiert: „Es passt sich auch wirklich gut in die Umgebung ein und sieht aus wie der grosse Bruder von diesen (umliegenden) Häusern.” Die neue Schulanlage besteht aus zwei Gebäudekörpern, die zusammen mit dem Kindergarten den Pausenplatz einrahmen. Dieser ist zugleich das Zentrum und der Eingangsbereich. Gleichzeitig ist er eine wunderbare Terrasse mit Aussicht über den Zürichsee und in die Berge.

Die zeitliche Abfolge und die besonders durchdachte Struktur der Gebäude lassen das Schulhaus auch für die Caretta + Gitz AG in Erinnerung bleiben.

Es erfüllt alle Beteiligten mit Stolz, dass ein Bauwerk entstanden ist, das für die Gemeinde Küsnacht zum Schmuckstück wurde. Und es ist ein Beweis dafür, dass man mit Durchhaltewillen, Überzeugungskraft und solider Arbeit zu optimalen Lösungen kommt.

Im Jahre 2015 durfte die Caretta + Gitz AG für eine private Bauherrschaft die Liegenschaften Im Holbrig 6 und 8 in Zürich Höngg sanieren.

Die Siedlung Im Holbrig aus dem Erstellungsjahr 1977 umfasst noch weitere Liegenschaften, welche sich in verschiedenen Besitzverhältnissen befinden. Ein Teil der Aufgabe umfasste deshalb die Integration der beiden sanierten Baukörper in die bestehende Siedlungsstruktur.

Die beiden Liegenschaften wurden einer Totalsanierung unterzogen, bei welcher nebst sämtlichen Oberflächen auch alle Nasszellen und Küchenzeilen ersetzt wurden.

Die intensiven Bauarbeiten in einem ruhigen, bewohnten Quartier in Zürich Höngg bedeuteten für alle beteiligten Unternehmer eine grosse Herausforderung, speziell die engen Platzverhältnisse für Bauplatzinstallation und Logistik mussten sorgfältig geplant und restriktive umgesetzt werden.

Im Herbst 2015 konnte die Caretta + Gitz AG einer rundum zufriedenen Bauherrschaft die 16 Wohnungen zur Neuvermietung übergeben.

Durch die Vorgaben der bestehenden Baustruktur mit kleinen Raumhöhen und der neuen Gebäudehülle mit grossen Verglasungen bis zur Deckenuntersicht war die Herausforderung für den Gesamtplaner Caretta + Gitz AG gross. Nach den Vorgaben des Auftraggebers „design to cost“ wurde die Planung von modernen, technisch funktionalen Büros realisiert.

Die 7‘500 m² Gesamtmietfläche ist auf sechs Etagen verteilt. Hier entstanden rund 500 Arbeitsplätze, davon 125 für Händler. Aus Platzgründen wurde in den Büroflächen auf abgehängte Deckenverkleidung verzichtet und die Haustechnikinstallationen in Sichtmontage ausgeführt.

Nebst den Büroflächen umfasst der Ausbau eine repräsentative Empfangshalle sowie eine Kundenzone im Attikageschoss mit Meetingräumen und einem Auditorium mit einem sehr hochwertigen Ausbaustandard.

Inmitten eines gewachsenen Siedlungsgebietes in Albisrieden durfte die Caretta + Gitz AG für die GEWOBAG in unmittelbarer Nähe von deren Hauptsitz an der Langgrütstrasse einen Neubau mit 52 Wohnungen realisieren. Ein Wohnungsmix, welcher den heutigen Lebensformen entspricht sowie eine dem Standort angemessene Mietzinsstruktur waren Ausgang der Bauaufgabe, welche das Planungsteam zu bewältigen hatte.

Egal welche Anzahl Zimmer eine Wohnung besitzt, es konnten immer grosszügige helle Grundrisse realisiert werden. Zudem prägt die helle Sichtmauerwerkfassade bereits heute das Bild des Strassenzuges.

Bereits wenige Monate nach Bezug zeigt sich eine grosse Zufriedenheit der Bewohner, welche ihr neues Zuhause in vollen Zügen geniessen. Nachdem ein Rekurs den letzten geplanten Baukörper verzögert hatte, darf dieser nun im Jahre 2018 ebenfalls erstellt werden.

An prominenter Lage zu Beginn des Zürcher Seefeldquartieres durfte die Caretta + Gitz AG an der Bellerivestrasse 201 in Zürich die Totalsanierung der Geschäftsräumlichkeiten der Froriep Legal AG als Baumanagement begleiten.

Die bestehende Liegenschaft wurde bis auf die Erschliessungskerne rückgebaut und erhielt in rund zwölf Monaten ein komplett neues Innenleben.

Der neue Auftritt der Liegenschaft mit den hochwertigen Materialien sowohl in den Büro- wie auch in den Kundenzonen erfüllt in jeder Hinsicht den heutigen Standard an gehobene Geschäftsräumlichkeiten.

Während der gesamten Umbauzeit mussten sämtliche technischen Medien mit den provisorischen Büroeinbauten im Hofgebäude korrespondieren. Dies war für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung dar und konnte zu aller Zufriedenheit realisiert werden. Als prominentestes Bauteil wurde der neue Empfangskorpus aus einem Natursteinbrocken mit einem Gesamtgewicht von über zwei Tonnen inmitten der neuen Empfangshalle platziert.

Das 1911 erstellte Eckgebäude beherbergte viele Jahrzehnte das Kino Astoria. Der fünfgeschossige Sandsteinbau ist Teil einer Blockrandbebauung im Zürcher Stadtkreis 1. Das Erdgeschoss wird als Einzelhandelsfläche, die übrigen Vollgeschosse als Bürofläche genutzt. Bei grossen Teilen der Gebäudehülle handelt es sich um historische Bauteile. Im Rahmen der denkmalgestalterischen Umbauarbeiten wurden die Eingangssituation sowie die vertikale Erschliessung neu gestaltet. Durch Rückbau und Formulierung einer klaren geometrischen Idee wurde wieder eine repräsentative Raumfolge geschaffen. Der Ansatz, die neuen Gestaltungselemente und Räume mit abgerundeten Ecken auszuführen, greift das Motiv des ursprünglichen Foyers mit seinen organischen Formen auf.

Die ehemalige Textilmaschinenfabrik Grob steht mitten in Horgen am See. Nach einem Dornröschenschlaf erwacht das Areal als Gewerbe- und Dienstleistungszentrum “Seehallen Horgen” in neuem Glanz. Auf über 16’000 Quadratmetern Fläche ist in nächster Nähe zum Bahnhof ein vielfältiger Nutzungsmix realisiert: Büroräume, Gastro- und Shoppingangebote wie auch Einrichtungen für Familien und Kinder, für Kultur, Sport und Gesundheit. Das Parterre bildet eine öffentliche Begegnungszone mit Läden und Gastronomie, wo sich Mieter, Nutzer und Besucher zu vielfältigem Austausch treffen.

Gut Ding will Weile haben. Dieses Sprichwort trifft beim Hausbau voll und ganz zu. Schliesslich soll das Eigenheim den ganz persönlichen Bedürfnissen seiner Bewohner gerecht werden. Sich Zeit nehmen lohnt sich, wie diese Villa bei Zürich beweist.

Manche Architekten befassen sich nicht nur mit der dreidimensionalen Struktur des Gebäudes, sondern auch intensiv mit dem Untergrund. Was beim Bau des Mehrfamilienhauses am Mühlerain 9b in Meilen mehrfach zutrifft. Auf einer kleinen Anhöhe haben die Planer von Pool Architekten einen besonderen Bau quer zum Hangverlauf konzipiert.

Die direkte Auseinandersetzung mit Holz und dem Gestein des Untergrundes ist in vielen Bereichen des neuen Mehrfamilienhauses offensichtlich: Die Böden der Küchen sind mit Nagelfluhplatten ausgelegt, die übrigen Böden mit einem Lehmkaseinboden versehen und die Fassaden zu den Terrassen hin mit rötlich gestrichenen Fichtenholzbrettern verkleidet.

Das zweigeschossige Gebäude läuft nach Norden gegen den Hang, wo es eingeschossig ausläuft. Neben zwei Atelierräumen wurden fünf Wohnungen mit drei bzw. dreieinhalb Zimmern eingeplant. Ganz bewusst – in spielerischer Zwiesprache mit der Geländetopografie – haben die einzelnen Wohnungen unterschiedliche Raumhöhen. Das betrifft in erster Linie die oberen Wohnungen, welche durch eine Wendeltreppe direkten Zugang zum Garten haben.

Die Caretta + Gitz AG hatte bei diesem Projekt die Möglichkeit, sich einmal mehr intensiv mit ganz speziellen Voraussetzungen zu befassen. Ganz abgesehen von einem Wohnbaukonzept, das ökologische Ideen und neue Lebensformen fördern will.

Die Liegenschaft an der Susenbergstrasse in Zürich, welche vor rund 14 Jahren erstellt wurde hat im Jahr 2016 den Besitzer gewechselt.

Die neuen Eigentümer:innen wünschten sich nebst dem Ersatz der vorhandenen Oberflächen den Einbau eines neuen Indoorpools, eines Heimkinos sowie eines grosszügigen Weinkellers.

Ebenfalls wurden Küchen, Nasszellen und die Schlafräume neugestaltet und komplett neu erstellt.

Da dasselbe Architektenteam wie bereits bei der Erstellung tätig war, konnte die Architektursprache bei sämtlichen neuen Bauteilen beibehalten werden.

Baulich stellte der Einbau des neuen Hallenbades im bestehenden Untergeschoss logistisch sowie arbeitstechnisch die grösste Herausforderung dar.

Hochqualifizierte Fachleute von der Planung bis zum ausführenden Handwerker sorgten für ein mehr als befriedigendes Resultat, welches von den neuen Bewohner:innen rege und mit grosser Freude benutzt wird.

Als Generalplaner durften wir die Ausführung der Modernisierung des Altbaus am Hauptsitz der Swiss Re an prominenter Seelage in Zürich-Enge von A bis Z federführend begleiten.

Im Sommer 2017 wurde der bestehende Bürobereich in Grossraumbüros umgestaltet. Die Sanierung dieses Bereiches wurde im Frühjahr 2018 beendet. Zusätzlich wurden im 3. OG (seeseitig) der neue Board Room und die angrenzenden Besprechungs- und Aufenthaltszonen eingebaut und im Sommer fertiggestellt.

Im Rahmen der Neugestaltung wurden alle gebäudetechnischen Installationen ganzheitlich ersetzt.

Die Neugestaltung des Altbaus der Swiss Re war eine Herausforderung, welche wir mit Stolz angenommen und erfolgreich umgesetzt haben.

Das Areal, wo heute Kantonsschülerinnen und Kantonsschüler unbekümmert den Pausenhof mit dem sechseckigen Brunnen überqueren, hat es in sich. Sieben mittelalterliche Gräber wurden bei den Sanierungsarbeiten des Johanniterhofs, genauer unter dem Singsaaltrakt, gefunden.

Tatsächlich: Dem Gebäude-Ensemble neben der reformierten Kirche mitten im Küsnachter Dorfzentrum sieht man an, dass sich hier viel Geschichtliches abgespielt hat. Schon 1411 liess Komtur Johannes Stalder das erste Haus durch ein grosses Hauptgebäude erweitern. Und 1911 kam bei Umbauten für das Lehrerseminar eine Steintafel zum Vorschein.

Im frühen 19. Jahrhundert war das Gebäude mit dem im Winkel angegliederten heutigen Singsaal übrigens die erste Lehrer-Ausbildungsstätte im Kanton Zürich. Im Frühling 1834 wurde das frei gewordene Amtshaus und das Hauptgebäude der ehemaligen Komturei der Johanniter offiziell vom Regierungsrat zur Verfügung gestellt.

Namhafte Persönlichkeiten hatten hier später das Gymnasium durchlaufen: der Maler Max Gubler zum Beispiel, der Schauspieler Heinrich Gretler oder der Fotograf Walter Bosshard, der in den Dreissigerjahren unter anderem Mao, Gandhi und die Zeppelin-Expedition zum Polarkreis fotografiert hatte.

Bei der Instandsetzung und dem teilweisen Umbau durch die Architekten Bischof Föhn in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege mussten nicht nur Brandschutz, Gebäudetechnik, eine Lüftungszentrale und Bühnentechnik im Singsaal integriert werden. Es ging auch darum, neue Klassenzimmer, Büros und Besprechungsräume einzugliedern.

Mitten im alten Dorfkern der Zürcher Gemeinde Maur am Greifensee durfte die Caretta + Gitz AG an erstklassiger und ruhiger Lage eine Wohnüberbauung, bestehend aus fünf Häusern mit insgesamt 63 Wohnungen, erstellen.

Die Einbettung der Gebäude in die umliegende Architektur genoss bei der Ausarbeitung des Projektes bei den Architekten grosse Priorität und widerspiegelt sich in den gewählten Materialien und Häuserformen.

Das nicht alltäglich anzutreffende und gewählte Sichtmauerwerk in der Fassade mit den hohen Anforderungen und Detailierungsgrad seitens Planer und Bauherrschaft war eine der spannenden und herausfordernden Aufgaben an das Baumanagement bei dieser Bauaufgabe.

Durch ein Angebot an unterschiedlichen Wohnungstypen zielen die Bauten auf eine vielseitige Mieterschaft mit unterschiedlichen Wohnbedürfnissen ab.

Damit entstand eine lebhafte Siedlung, von der alle Bewohner gleichermassen profitieren können.

An der Gemeindegrenze zu Oberrieden entstand in der Kernzone die Wohnüberbauung TRIO mit 15 Wohnungen und einer Autoeinstellhalle.

Das unter Denkmalschutz stehende bäuerliche Wohnhaus (ca. 1770) wurde mit viel Fachverstand renoviert. Es bietet 3 zeitgemässe Wohnungen mit historischem Charme und wurde mit einem Neubauteil ergänzt.

2 weitere Neubauten ergänzen das historische Wohnhaus mit einem „Dorfplatz“ und bilden das gelungene Ensemble TRIO.

Vom Studienauftrag bis zum Bauabschluss durften wir federführend dieses aufwändige Bauprojekt begleiten.

Charakteristisch für die unmittelbare Umgebung sind die benachbarte Kirche und die grosszügigen Grünflächen des Kirchenareals mit seinen mächtigen Bäumen. Ansonsten ist der Kontext sehr heterogen mit älteren und neueren Kernzonenbauten unterschiedlicher Qualität und Ausprägung. Das Projekt sieht sich als Fortführung der alten, charakteristischen Kernzonenbebauung, will diese aber nicht kopieren, sondern zeitgemäss neu interpretieren. Der Neubau ordnet sich klar der Kirche unter, nimmt aber die Geste des umschlossenen Kirchenraumes auf und schafft mit üppiger Begrünung einen weiteren „hortus conclusus“. Der Punktbau ist an vier Seiten eingeknickt und reagiert mit dieser Geste sowohl auf die mächtige Buche als auch auf die punktuelle Absenkung des Geländes. Das Vor- und Zurückspringen des Volumens lässt das Gebäude kleiner erscheinen und ermöglicht eine harmonische Einbettung in den Kontext sowie attraktive Freiräume nach allen Seiten. Die vier Wohnungen pro Geschoss sind um ein zentrales Treppenhaus organisiert, mit einem attraktiven Leerraum in der Mitte des Kreuzes. Alle Einheiten profitieren von spannenden Innenansichten und einer dreiseitigen Ausrichtung durch die raffinierte Grundrissgestaltung. Die Stampfbetonwände – für die Fassade und Umfassungsmauer – übernehmen die Grau- bis Beigetöne der gewachsenen Umgebung. Der Stampfbeton wird ergänzt durch vertikal gruppierte Fenster aus matt dunkelbraunem Metall und ein Metalldach aus vorbewittertem Kupfer.

An dieser schönen Hanglage im Stadtkreis 10 mit einer fantastischen Weitsicht über die ganze Stadt Zürich durfte die Caretta + Gitz AG diesen Neubau mit neun Mietwohnungen erstellen. Die Zusammenarbeit mit dem Architektenteam der Züst Gübeli Gambetti Architekten sowie einer Bauherrschaft, welche von Anfang bis Schluss die Ideen der Architekten mitgetragen und unterstütz hat, führte zu diesem sehr gelungenen Ergebnis, welches allen Beteiligten grosse Freude bereitet. Die individuelle Gestaltung der einzelnen Grundrisse, die Auswahl von hochwertigen Materialien in allen Bereichen dieses Gebäudes bieten den neuen Mietern ein einmaliges Wohnerlebnis. Der sehr begrenzte Platz für den Umschlag sämtlicher Materiallieferungen und die gesamte Bauplatzinstallation stellte für die Bauleitung und die involvierten Unternehmer wie auch für die Nachbarschaft eine grosse Herausforderung dar, welche aber durch das professionelle Verhalten aller Beteiligten gemeistert werden konnte.

In unserer Heimatgemeinde Küsnacht durften wir zusammen mit der Kubli Partner Architektur AG für eine private Bauherrschaft eine Totalsanierung eines bestehenden Wohngebäudes sowie einen dazugehörenden Neubaukörper realisieren.

Beim bestehenden Baukörper war es dem Architekten wichtig, die architektonisch wertlosen Anbauten, welche über die Zeit entstanden sind, rückzubauen und die Wiederherstellung und “Reparatur” der Proportionen sowie den Charakter des Gebäudes hervorzuheben.

Der Sockel dient als sichtbare Verbindung der beiden Körper sowie mit dem Terrain. Der Übergang vom bestehenden Körper zum Anbau wurde mit einem Glaskubus gelöst, welcher die bewusste Erlebbarkeit der beiden Gebäude neu und alt im Alltag betont. Der Neubau wurde in der Materialisierung auf Beton und Glas reduziert. Zudem wurde das präzis geschnittene Volumen dramatisch über dem Sockel platziert. 

Der sorgfältige Umgang mit der bestehenden Struktur sowie den Ablauf eines kompletten Neubaus sicherzustellen unter sehr reduzierten Platzverhältnissen der Bauplatzinstallation, insbesondere der Anlieferung, waren die grössten Herausforderungen an die Bauleitung.